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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 4

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
4 Uberschau der geographischen Verhältnisse des Reiches. f) Die deutsch-russische Greuze unterlag vielen Schwankungen, beson- ders durch die 3 Teilungen Polens. Sie ist völlig ofseu und begünstigte daher das Vordringen der deutschen Kolonisatoren weithin gegen £)., so daß heute zahlreiche deutsche Sprachinseln Polen und die russischen Ostseeprovinzen durchsetzen. Neben den beiden Hauptlinien Eydtkuhnen—petersburg und Thorn—warschau—moskau verbinden die Nachbarländer auch die gemeinsamen Ströme Weichsel und Memel, und so hat Deutschlands Handel mit Rußland seit 1911 sogar den mit England und den Bereinigten Staaten Übertrossen und steht jetzt an erster Stelle: (2370 Mill. M., darunter 1679 Mill. M. Einsuhr). g) Die deutsch-dänische Grenze, obwohl politisch lange Zeit ein Gegenstand heftiger Kämpfe (1848, 1849,1850, 1864), ist wirtschaftlich ohne erheblichen Belang. Ii) Die deutsche Westgrenze kann vom Nordende des Wasgenwalds an als offen gelten. Auch der südliche Teil der Westgrenze hat 4 natürliche Tore: 1. das Moseltal von Koblenz nach Metz, 2. die Senke von Kaiserslautern durch die Vorderpfalz uach Saarbrücken und Metz, 3. den Zaberner Steig, den Rhein-Marne-Kanal entlang von Straß- bürg nach Nancy, Toul, Chalous s. M., 4. die Senke von Belfort oder die Burgundische Pforte (mit dem Rhein-Rhone-Kanal). Die politische Spannung seit 1870 behindert eine lebhaftere Handelsentwick- lung zwischen Frankreich und Deutschland. Trotz des Produktenreichtums beider Staaten folgt Frankreich in den wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands zu den europäischen Staaten erst an fünfter Stelle nach Rußland, den Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien und Österreich-Ungarn (1911: 1123 Mill. M.) Von großer wirtschaftlicher Bedeutung erscheint die Grenze gegen Bel- gien und Holland. Beide Länder ziehen, weil Westdeutschland und dem Atlan- tischen Ozean näher gelegen als die deutscheu Küstengebiete, die Aussuhr der gewerbetätigsten Provinzen Deutschlands mit Macht nach der Rhein- und Schelde- mündung, nach Rotterdam und Antwerpen. Deutschlands Seegrenze. Die Seegrenze nimmt 1270 km, d. i. etwa ein Viertel der Landgrenze des Reiches ein. In dieser Hinsicht ist Deutschland eine Art Mittel- stellung angewiesen zwischen den überwiegend kontinentalen Staaten des O., Ruß- land und Österreich-Ungarn, und dem insularen England wie dem halbinsulareu Frankreich im W. Ii. Die geographische Lage des Deutschen Reiches. 1. Teutschland als Herzland Europas. Das Deutsche Reich liegt inmitten des europäischen Kontinents. Drei Gro^- mächte und fünf Kleinstaaten umgrenzen es. (Nenne sie!) Nur ein Randmeer, die Nordsee, trennt Deutschland von England, dem industrie- und handelsreichsten Lande der Erde, nur schmale Meeresstraßen (Welche?) und ein Binnenmeer, die Ostsee, scheiden es von den skandinavischen Königreichen. Der Alpenwall bildet zwar eine hohe natürliche Grenzmauer gegen das an Naturerzeugnissen reiche Italien, aber

2. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 227

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 227 und bies erst war das Ende der whrenb der Schlacht und der Erstrmung der Stadt der uns schwebenben Gefahr. 130. Der Rhein, Deutschlands Strom, aber nicht Deutschland Grenze. Quelle: Arnbts gleichnamige Flugschrift vom Dezember 1813. Fundirt: Tim Klein a. a. O. S. 348345. Der Rhein, Deutschlands Strom, aber nicht Deutschlanbs Grenze. Ich meine mit dieser berschrift: die beiben Ufer des Rheins und die umliegenben Lanbe mssen beutsch sein, wie sie sonst waren, die entwendeten Lanbe und Meu chen mssen dem Baterlande wieber erobert werben. Ohne den Rhein kann die deutsche Freiheit nicht bestehen. Diese Meinung grnbet sich zunchst auf mein Herz, auf meine Liebe zum Vaterlanbe und zu meinem Volke: diese Liebe ist den Reblichen vielleicht ein ehrwrdiges Ding, aber sie ist schlecht, Beweise auf dem Papiere zu führen. Sie grnbet sich zweitens auf Recht, auf Politik, auf Ehre und auf Treue des deutschen Namens..... So spricht die Politik, einfach und kurz, benn die Wahrheit braucht keiner um* fchweifigen Wortgef echte: Seit Jahrhunberten haben die Franzosen geschrien: der Rhein gehrt natrlich zu Frankreich, ohne den Rhein hat Frankreich keine Runbung und Grundseste der Macht, mit dem Rhein aber ist seine Grenze auf immer bestimmt und geschlossen, und weiter will und darf es nicht streben. Viele haben sich durch dieses Geschwtz sogar betren lassen und es ihnen nachgebetet, der Meinung, die Forderung sei nicht so ganz unbillig. Sie merkten aber nicht oder waren berhaupt zu dumm, es zu merken, da die Franzosen den Rhein und die Naturgrenze des Rheins nur als einen Vorwand hinschoben, da sie aber recht gut wuten, wie der Rhein ihnen der Deutschland die Herrschaft sicherte, denn diese Herrschast wollten sie eigentlich, nannten sie aber nicht. Kaum hatten sie festen Fu am Rhein gewonnen, kaum hatten sie Landau, Breisach, Philippsburg und andere feste Pltze au dem Strom, so begann ihr verderblicher Einslu auf Deutschland, so hrten die Zettelungen nie auf, welche die letzten Bande der deutschen Eintracht auflsten, jo standen ihnen auch schon deutsche Fürsten gegen das eigene Vaterland und seine Freiheit bei. Ich sage geradezu, wenn Frankreich den Rheinstrom mit seinen Landen behlt, so behlt es nicht nur sein, alles Gleichgewicht aufhebendes bergewicht der Deutschland, sondern auch der das brige Europa..... . . . Wenn ihr jetzt nicht den Stolz und den Mut bekennet, das Ganze zu wollen und zu vollbringen, wann meinet ihr, ba ihr sie knftig haben werbet? Wann meinet ihr, ba die Zeit kommen soll, wo allen Deutschen noch ein greres gemeinsames Ziel aufgesteckt ist? Jetzt ober nie, so mu die Ehre immer sprechen; ihre Stunbe, ja, ihre Minute ist immer ba; sie kann nichts verschieben, sie barf nichts von der Gelegenheit und dem Zufall hoffen, ihr Gesetz bleibt immer das kurze und runbe: Tue, was bu mut, siege ober stirb und berla Gott die Entscheidung ..... 16*

3. Die mittlere und neue Welt - S. 237

1873 - München : Lindauer
237 Heidelberg,Mannheim, Worms, Speier, Frankenthal, Alzei, Oberwesel, Andernach, Kochem, Kreuznach, Oppenheim, Ladenburg, Weinheim, Heppenheim, Durlach, Bruchsal, Nastadt, Baden, Breiten, Pforzheim u. s. w., im Ganzen 1400 Ortschaften, wurden auf Befehl des Generals M e la c verbrannt, die Einwohner auf französisches Gebiet getrieben und auf die schändlichste Weise mißhandelt. Diese Gräueltaten führten den Kaiser Leopold I und die Niederlande in einen Kriegsbund, dem auch England, Spanien und Savoyen beitraten. Eine Abteilung Franzosen unter dem Marschall Luxembourg siegte in den Niederlanden 1690 bei Flenrns über die Holländer, 1692 bei ^teen-korken und 1693 bei Neerwinben über Wilhelm Iii von England; eine andere Abteilung Franzosen, von dem Marschall Catinat geführt, eroberte 1693 fast ganz Savoyen, eine dritte Abteilung kämpfte an den Pyrenäen glücklich gegen die Spanier. Dagegen war 1692 die französische Wte durch die englisch: holländische in der großen Seeschlacht am Vorgebirge la Hogne beinahe aufgerieben worden Dem Herzoge von Savoyen wurde 1696 in dem Separatfrieden zu Turin alles verlorene Gebiet zurückgegeben. Zwischen den übrigen kriegführenden Mächten kam 1097 zu Ryswijk (ein Dorf in den Niederlanden) ein Friedenskongreß zu Stande. Spanien erhielt die ihm weggenommenen Besitzungen bis auf 82 Ortschaften in Belgien zurück, Deutschland mußte das Elsaß mit der Festung Straß bürg und einen Teil des Speiergaues (das Gebiet südlich von der Queich) förmlich an Frankreich abtreten, die Herzogin von Orleans erhielt für ihre Ansprüche auf die Pfälzische Allodial-Erbschaft 300,000 Scudi (1 röm. Scudi = 1 Thlr. 13 Sgr.) bezahlt, Pfalz-Simmern kam an Philipp von Pfalz-Neuburg. Dieser Friede hieß im Vol^mnnde der Friede „Reißweg". Während des spanischen Erbfolgekrieges (s. ß-58) verzehrte Frankreich seine beste Kraft im Kampfe gegen die in den Sevennen wohnenden Reformierten (Nachkömmlinge derwaloenser), die um ihres Glaubens willen harte Bedrängniß erlitten und sich deshalb 1701 empört hatten. Die Eamisards (so nannte man die Streiter aus dem Sevennenvolke. nach ihrer Kleidung, der leiuerueu Blouse) trieben unter ihrem tapferen Führer Eavalierden Widerstand auf’s äußerste, Ns man 1705 in der Bedrängniß des spanischen Erbfolgekriegs von ibrer Verfolgung abstand. Ludwig Xiv starb 1715, nachdem er durch feine lange ^-iß-regierung T)en'grund zu dem entsetzlichen Elende gelegt hatte, welches spater die gewaltigen Erschütterungen in und außer Frankreich hervorrief. Ihm folgte auf dem Trone fein zweiter Urenkel, Ludwig Xv (1715—1774), ein Knabe von fünf Jahren, für welchen anfangs (bis 1723) der durch Irreligiosität und Unsittlich--feit berüchtigte Herzog Philipp von Orleans (der Sohn von

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 85

1861 - Freiburg : Herder
Die englische Revolution und das Zeitalter Ludwigs Xiv. 85 durch ungeeignete Personen. Sie verordnet Freiheit der Wahlen in das Parlament, Freiheit der Rede für die Mitglieder des Parlaments, das Recht der Unterthanen Waffen zu tragen und dem Monarchen Bitt- schriften einzureichen. § 222. Jakob Ii. landete am 11. Mai 1689 bei Kiúsale an der Küste Irlands und sah sich bald im Besitze des größten Theils der Insel, allein am 11. Juli 1690 wurde er an der Boyve von Wilhelm gänzlich geschlagen und flüchtete abermals nach Frankreich, in Irland aber wiederholte der Oranier die Gräuel aus der Zeit Elisa- Bedrückung b-,h« °°d Kr°mw°M Neuer Krieg Ludwigs Xiv. (1689—1697). § 223. Als im Jahre 1685 die pfälzische Linie Simmern aus- starb, sprach Ludwig die Allodialgüter derselben (d. h. die Besitzungen, die nicht Reichslehen waren) als Erbe für den Herzog von Orleans an, dessen Gemahlin eine pfälzische Prinzessin aus der Linie Simmern war. Dieser Uebergriff bewog 1686 die deutschen Fürsten zu einem Bündnisse, welchem bis 1690 fast alle europäischen Mächte beitraten. Ludwig begann den Krieg durch raschen Ueberfall der Rheinlande, die er äusplündern und in den Jahren 1689 bis 1693 in eine Wüste Mordbrenne- verwandeln ließ, um auf solche Weise die französische Westgränze gegen re,( den Angriff der deutschen Heere zu decken. Damals verbrannten die Franzosen z. B. Worms, Speyer mit dem Dome, Frankenthal, Oppenheim, Mannheim, Heidelberg, die Städte an der Bergstraße, Durlach, Bruchsal, Rastatt, Alzei, Oberwesel, Kreuznach, Andernach rc., im Ganzen 1400 größere Ortschaften; die Einwohner wurden ausgeraubt, mißhandelt, oft getödtet, im kälte- sten Winter in das Freie hinausgetrieben, die Obstbäume umgehaueu, die Reben ausgerissen. § 224. Dennoch wurde der Krieg von deutscher Seite mit gerin- ger Thätigkeit geführt, denn der beste Theil der kaiserlichen Streitkräfte war mit den Türken beschäftigt und die deutschen Fürsten konnten sich nicht zum Aufgebot aller Kräfte verstehen, einzelne blieben ohnedem mit Ludwig in Verbindung. In den Niederlanden siegte der Marschall von Luxembourg bei Fleurus, Steenkerken und Neerwiv- I690 bis den, in Italien Kativat über den Herzog von Savoyen bei "93. Staffarda und Marsaglia, während Ludwig von Baden und der Reichsmarschall von Thüngen mit ihren unzureichenden Truppen die französischen Mordbrenner nicht immer hindern konnten, bis tief in Schwaben vorzudringen. Nur zur See wandte das Glück dem „großen" Könige den Rücken; Admiral Tourville hatte über die englische und holländische Flotte bedeutende Vortheile errungen (1690), als ihm Ludwig befahl (1692) die weit überlegene feindliche Macht anzugrei- fen ; Tourville mußte gehorchen und verlor in der Seeschlacht bei La Hogue nach der tapfersten Gegenwehr fast sämmtliche Schiffe, so 29. Mai daß England vor einer französischen Landung unter der Fahne Jakobs Ii. ^92. gesichert war. Deßwegen entschloß sich der Oranier zum Frieden, der Herzog von Savoyen folgte seinem Beispiele und dem deutschen Reich blieb keine andere Wahl, als den von Ludwig angebotenen Frieden an- friere zunehmeu; der französische König gab alle in diesem Kriege gemachten "1697a''

5. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 721

1858 - Weimar : Böhlau
721 2) Die Geschichte der neusten Zeit von der Auflösung des Convents bis zur Wegsührung Napoleons nach St. Helena. Während die alten Staaten zu bloßen Verwaltungsmaschinen er- starrt waren, gewann das republikanische Frankreich, unter dem Einflüsse der Furcht und der Begeisterung, ein kräftiges Leben und eine Staunen erregende Ueberlegenheit an Streitmitteln und Streitern. Die französi- schen Generale kämpften mit großen Massen gegen die gelehrten Ent. würfe der Gegner; die Truppen verzichteten auf ordentliche Besoldung, gleichförmige Bekleidung, regelmäßige Verpflegung und herkömmliche Lagerung. Auf dem Felde des Krieges und dek auswärtigen Politik er- langte Frankreich fortwährend Triumphe. Die östreichisch-englische Armee wurde im Juni 1794 aus Belgien gedrängt und trennte sich. Die Oestreich er wichen im Herbst über den Rhein zurück, ebenso die Preußen am Mittelrhein. Pichegrü eroberte mit der Nordarmee durch einen Winterfeldzug Holland. Die Engländer und Hannoveraner zogen sich nach Westphalen zurück; die holländische Armee verlief sich oder ging zu den Franzosen über. Der Erbstatthalter schiffte sich mit seiner Familie im Januar 1795 nach England ein. Die das Heer begleitenden Conventsdeputirten proklamir- ten die Freiheit und Selbstherrschaft des batavischen Volkes; sie gewähr- ten der batavischen Republik Friede und Freundschaft unter Bedin- gungen, welche die batavische Republik völlig unter französische Vor- mundschaft stellten und die holländische Flotte, Landtruppen und Festun- gen französischen Befehlshabern übergaben. Preußen trat gegen Aufopferung seiner Besitzungen am linken Rheinuser durch den Frieden zu Basel (1795) vom Kriegsschauplätze ab. Ein späterer Vertrag gewährte dem ganzen nördlichen Deutschland den Frieden, sofern nämlich die in demselben gelegenen Staaten sich bin- nen drei Monaten an Preußen anschließen und ihre Truppen von der kaiserlichen Armee zurückziehen würden. Schon früher als Preußen hatte der Großherzog von Toscana, der Bruder des Kaisers, den Frie- den mit der Republik unterzeichnet; etwas später wurde zu Basel auch von Spanien Friede geschlossen. Dieser Friede mit Spanien wurde 1796 in ein Schutz, und Trutzbündniß verwandelt, durch welches alle Macht Spaniens zur Verfügung der französischen Republik gestellt wurde. Im Jahre 1795 drangen Jourdan mit der Sombre- und Maas- armee, Pichegrü mit dem Rhein- und Moselheer über den Rhein und besetzten die wichtigen Uebergangspunkte Düsseldorf und Mannheim. Aber im Oktober gelang es den östreichischen Feldherrn Clairfait und Wurmser, die französischen Armeen in mehreren Treffen zu schlagen und über den Rhein zurückzuwerfen. Mainz ward entsetzt, Mannheim wieder erobert. Kriegsbege- benheiten in den Jahren 179b u.1796. 46

6. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 111

1901 - Leipzig : Teubner
§12. Zweite u. dritte Teilung Polens u. d. erste Koalitionskrieg (1793—97). Hl rheinischen deutschen Staaten außer Österreich auf Preußens Verwendung einen Waffenstillstand erhalten konnten. In Geheimartikeln erklärte sich Preußen gegen spätere Gebietsentschädignng auf der rechten Rheinseite zur Abtretung seiner linksrheinischen Gebiete an Frankreich im allgemeinen Frieden bereit, erwirkte für die nördlich einer Demarkationslinie gelegenen deutschen Staaten Neutralität und verpflichtete sich, falls England für Hannover dies nicht annehme, das Kurfürstentum in Verwahrung zu nehmen. Damit hatte Preußen seine junge Stellung als Schutzmacht des nichtösterreichischen Deutschland preisgegeben, erschien als Bundesgenosse der feindlichen Republik und hatte den Franzosen die Spaltung Deutschlands ermöglicht. Während Preußen (und etwas früher schon Spanien) aus der Koalition ausschied, trat Rußland jetzt in sie ein. Zwei französische Heere unter Jourdau und Moreau drangen in Süddeutschland ein, wurden aber nach wechselndem Kampfesglück von dem tapfern Erzherzog Karl wieder über den Rhein zurückgetrieben. Dem Beispiele Preußens folgend, schlossen Baden und Württemberg gesondert mit Frankreich Frieden, wobei ebenfalls das linke Rheinufer, alle Rheininseln und Rheinzölle preisgegeben und Entschädigungen in geistlichen Besitztümern am rechten Ufer in Aussicht genommen wurden. 3. Der Krieg in Italien. Die Entscheidung des Krieges führte der General Bonaparte in Italien herbei. Napoleon Bonaparte, geboren am 15. August 1769 in Ajaccio auf Corsika als Sohn eines Advokaten, trug die Kraft in sich, die Revolution zu schließen, Frankreich in seine Gewalt zu bringen und Europa umzugestalten. Er vereinigte in sich die sicherste Berechnung mit der kühnsten Phantasie, die größte Energie mit der kältesten Besonnenheit. Mit dem schärfsten Blick wußte er die Menschen abzuschätzen und jeden mit seinen Schwächen und Vorzügen am richtigen Platze für seine Absichten auszunützen; mit durchdringendem Verstände ordnete er rasch Zustände und Verhältnisse und ordnete sie in den umfassenden Zusammenhang seiner Pläne ein. Mit weiter Voraussicht bereitete er diese vor, um sie blitzschnell auszuführen, jeder Überraschung durch seine Geistesgegenwart gewachsen. Ohne Gefühl für die Würde und die höheren Aufgaben der Menschheit gebrauchte er die Menschen nur als Mittel, und ihrer Ehre und ihres Ruhmes nicht bedürftig, für eigentliches Vergnügen nicht empfänglich*), hatte er im Gefühl einer ungeheuern Überlegenheit nur den einen rastlosen Trieb, den Spielraum seiner Kräfte ins Unermeßliche zu erweitern. Um diesen doch unersättlichen Durst nach schrankenloser Macht zu stillen, zögerte er keinen Augenblick das Glück unzähliger Menschen zu opfern und hatte für das namenlose Elend, das er schuf, nur ein Achselzucken. Mit einer Selbstsucht, der die europäische Welt nicht genügte, achtete er im öffentlichen wie *) Ta lleyrand nannte ihn l’inanmsable. Geheime Bestimmungen- Rußland tritt der Koalition bei 1795. Krieg in Süddeutschland 1796. Friede mit Baden und Württemberg 1797. Charakter Napoleons.

7. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 31

1901 - Leipzig : Teubner
§ 9. Der pfälzische Krieg. (Dritter Raubkrieg) 1688—1697. Zi Franzosen nicht zu halten. Auf ihrem Rückzüge wurde ihnen befohlen Verwüstung die blühende Pfalz zu verwüsten, um Frankreich durch eine Wüste bersäug6eeim dem Feinde unnahbar zu machen, ein Befehl, den der unmenschliche Louvois bei dem Könige durchgesetzt hatte. Mit kalter Grausamkeit wurde dieses barbarische Werk zur ewigen Schande seiner Urheber vollzogen. Heidelberg, Worms, Speier, wo die Kaisergräber geschändet wurden, Mannheim, Oppenheim und Hunderte von kleineren Städten und Flecken, über tausend Dörfer, Weiler und Vorwerke wurden systematisch verbrannt, sogar die Obst- und Weinpflanzungen verwüstet. Zuerst am Niederrhein, wo Kurfürst Friedrich Iii. selbst bei seinen tapfern Truppen erschien, dann auch am Mittelrhein, wo Karl V. von Der Krieg am Lothringen den Befehl führte, wurden die Feinde über den Strom 3^ein-zurückgedrängt, dann Bonn und Mainz wieder erobert (1689). In den folgenden Jahren wurden von den Franzosen einige Siege in den Niederlanden bei Fleurus (s. von Brüssel), bei Steenkerke Siege der und bei Neerwinden (sö. von Brüssel) unter dem Marschall ^Nieder" Luxembourg und in Italien bei Staffarda (sw. von Turin) unter landen, dem Marschall Catinat gewonnen. Aber in der gewaltigen See -schleicht bei Kap La Hogue (uw. von Cherbourg) wurde die frau- Niederlage zösische Flotte, die Jakob H nach England zurückführen sollte, von der 8ur ®ee 6ei englisch - niederländischen vernichtet. Am Rhein zog sich der Krieg ohne Äapm36°9ue Entscheidung hin. Der Mordbrenner General Melac vervollständigte an Heidelberg sein Zerstörungswerk, das Ludovicus Magnus Rex Zweite Christianissimus durch eine Medaille verherrlichen ließ. Im ganzen aber Störung sah sich der König, dessen große Mittel versiegten, allmählich in die e'i69s.r9s Defensive gedrängt. Der Süden Deutschlands, wo jetzt (seit 1693) der große Türkensieger Ludwig von Baden befehligte, raffte sich zur Selbsthülfe auf. Den föderativen Neigungen der Zeit entsprechend, brachten zuerst der fränkische und schwäbische Kreis ein ansehnliches Heer auf und unter patriotischer Beiseitsetznng der sonst üblichen Rangstreitigkeiten vereinigten sich die sechs westlichen Reichskreise (mit Aus- ..siwation" nahme des bnrgnndischen) zur Unterhaltung eines Heeres von 60 000 M., 5jje?wes* das im Frieden 40 000 M. zählen sollte. Ludwig Xiv., der jetzt für kreise i697. den bevorstehenden großen Kampf um die spanische Erbschaft sich notwendig stärken mußte und dazu des Friedens bedurfte, gelang es wieder, durch Verhandlungen die Gegner zu trennen. Zuerst zog er den Friede mit Herzog von Savoyen durch einen günstigen Frieden auf seine Seite Savoyens, und brachte den Kaiser, dessen Heer damals mit Mühe Ungarn gegen die Türken schützte, dazu, mit ihm für den italienischen Kriegsschauplatz einen Neutralitätsvertrag zu schließen, durch den Catinat mit 30000 M. für die Niederlande frei wurde. Alsdann befriedigte er auf dem Friedenskongreß zu Ryzwick (Schloß zwischen Amsterdam und dem Friede zu Haag) Holland durch einen günstigen Handelsvertrag, England durch 3fh,§tmtf 1697-

8. Vaterländische Erdkunde - S. 8

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 8 — Wir sollten uns nun den Grenzgebirgen und offenen Grenzen zu- wenden. Es erscheint aber zweckmäßig, die Betrachtung dieser Grenzgebiete mit dem folgenden Abschnitt zu verknüpfen. 5. Deutschlands Lage zu den Nachbarstaaten. Deutschland nimmt in Europa eine centrale Stellung ein. Berlin ist vom mittleren Skandinavien soweit entfernt wie vom \mittleren Italien (.1200 km), von der Strasse von Gibraltar soweit wie von der asiatischen Grenze (am Uralßuss; 2400 km). Kein anderer Staat hat so viele Nachbar- länder als unser Vaterland. Im Westen grenzen H., B. u. Fr., im Süden Sch. u. 0. - U., im Osten R. und im Norden D. hinan. Italien ist nur durch die Alpenländer von Deutschland getrennt und konnte Jahrhunderte lang mit ihm unter einem Scepter stehen, und Skandinavien wird nur durch einen verhältnismässig schmalen Meeresarm davon geschieden. Eine zahl- reiche Nachbarschaft bedeutet zunächst eine Gefaltr (Wiederholung nach S. 5), zumal wenn das Land offene Grenzen hat, und solche finden sich leider zahlreich in Deutschland. Die Grenze gegen Frankreich (Atlas, *S. b) beginnt im Süden gleich mit einer breiten Einsenkung zwischen dem Schweizer Jura und dem Wasgenwald, der Burgundischen Pforte, nach der hier belegenen französischen Festung — es ist die Stadt von 20 000 Einw. - Beifort, auch wohl das Bei forter Thor genannt. Durch dasselbe sollte 1871 be- kanntlich Bonrbaki in Deutschland einbrechen, doch wurde dieser verhängnisvolle Plan durch den heldenmütigen Widerstand der Werderschen Truppen, die 43 000 Mann stark, vier Tage lang (Schlacht an der Lisaine, 14.—17. Januar) den Anprall der 150 000 Franzosen aushielten, glücklich vereitelt. Wie einst Leonidas tapfere Scharen die Thermopylen, so deckten Werders Truppen mit gleicher Todesverachtung als eine lebendige Mauer das Thor bei Belfort. —. Nach dem Kriege ist dasselbe namentlich sranzösischerseits sehr stark befestigt worden. — An die Burgundische Pforte schliesst sich als wertvoller Schutzwall der Wasgenwald, aber gleich darauf wendet sich die Grenze in einem Bogen durch das offene lothringische Grenzgebiet, das wieder beiderseits durch Festungen geschützt wird. Deutschland hat hier die neuerworbene, starke Festung Metz, Frankreich u. a. das südlicher gelegene Nancy. — Zum Schutz der deutschen Westgrenze dienen auch die starken Rheinfestungen Strassburg, Mainz, Koblenz (□ an der Moselmündung), Köln und Wesel (G o.n der Lippemündung). (Andere kleinere Festungen müssen hier unbe- rücksichtigt bleiben, verschwiegen werden dars aber nicht, daß die Anzahl der deutschen hinter derjenigen der französischen zurückbleibt.^) Bedenklicher noch erscheint die Grenze gegen Russland, die ohne Ausnahme eine offene ist. Einen Schutz bieten hier erst die weiter west- wärts gelegenen Festungen Posen a. d. Warthe), Thorn (A a- d. Weichsel), Graudenz (O d. Weichsel), Königsberg und Danzig. (Seit dem siebenjährigen Kriege, also durch reichlich ein Jahrhundert, war Rußland der Freund seines preußischen Nachbarn. Nachdem aber an Stelle Preußens ein achtunggebietendes Deutschland getreten ist, fühlt der Riese *) Richter, Deutschland in der Kulturwelt. S. 12 u. 13.

9. Geschichte der Neuzeit - S. 147

1883 - Freiburg : Herder
Kriege der franzsischen Republik. 147 und Thringen bis Schlesien reichte, der ganz Norddeutschland aus; so wurde sterreich und das sdwestliche Deutschland im Stiche gelassen. In einem geheimen Artikel berlie Preußen das linke Rhein-user an Frankreich, bedingte sich aber eine Entschdigung in Nord-deutschend, namentlich das Bistum Mnster, aus. Am 22. Juli schlo Spanien seinen Frieden mit der franzsischen Republik, als ein franzsisches Heer unter Dugommier, der siegend bei St. Sebastian fiel, in Katalonien eindrang; als Friedenspreis trat es seinen Anteil an Haiti an Frankreich ab. Z>er Krieg im Sommer und Kerbst 1795. 18. Die von aller Verbindung abgeschnittene Festung Luxem-brg wurde von dem alten Feldmarschall Bender vom 5. August 1794 bis 10. Juni 1795 verteidigt und nur infolge von Mangel an Lebens-Mitteln bergeben. Hingegen bergaben die psalz-bayrischen Befehlshaber Dsseldorf (5. September) mit groen Vorrten und Mannheim (22. September) ohne allen Widerstand, worauf Jourdan, die Demar-kationslinie verletzend, die sterreicher der die Wupper, Sieg, Lahn bis an den Main zurckdrngte und Mainz zu belagern anfing. Aber bald darauf schlug der sterreichische (Seiterat Quosdanovich ein franzsisches Corps bei Handschuchsheim, Wurmser siegte bei Mannheim, Clairfait bei Hchst; dieser Feldherr erstrmte am 29. Oktober das verschanzte Lager der Franzosen vor Mainz, zwang am 21. November Mannheim zur bergabe und ging der den Rhein, worauf am 1. Januar 1796 ein Waffenstillstand abgeschlossen wurde. Zur See hatten die Franzosen seit dem Ausbruche des Krieges durch die Englnder nur Niederlagen erlitten, daher konnten sie es nicht verhindern, da eine englische Flotte am 27. Juni 6000 Emigranten und Vorrte fr eine ganze Armee auf die schmale, faft drei Stunden lange Halbinsel Quiberon (in der Bretagne) ausschiffte, wodurch der fast unterdrckte Aufstand der Chouans und Vendeer neue Kraft erhalten sollte. Allein der General Ho che warf am 6. Juli die vorgerckten Royalisten auf die Halbinsel zurck, schlug sie am 16. Juli bei einem Ausfalle und erstrmte in der Nacht vom 20. auf den 21. die Schanzen; keine 1000 Emigranten retteten sich auf die englischen Schiffe und die 711 gefangenen mute Hoche auf ausdrcklichen Befehl des Konvents erschieen lassen. Die Entscheidung von 1796. Erzherzog Karl und Napoleon Zzonaparte. 19. Im Juni 1796 ging Jourdan bei Neuwied der den Rhein und drngte das viel schwchere sterreichische Heer bis Wetzlar zurck; 10?'

10. Das Deutsche Reich - S. 80

1900 - Leipzig : Spamer
80 Sechstes Kapitel. 1885/86 3 727 366 hl geerntet. Die Reblaus (Phylloxera) ist bisher glück- licherweise unserm Vaterlande meist fern gehalten worden, doch haben sich neuerdings ein größeres und wertvolles Gebiet bei Geisenheim (1884), dem- nächst einzelne Weinberge im Ahr- und Ilnstrntthale:c. (1887), von derselben infiziert erwiesen. Von den dem Weinban gewidmeten Flächen kommt nnr 1/6—V7 ans das Königreich Preußen, dessen Rheinprovinz und Regierungs- bezirk Wiesbaden prächtige Weinpslanznngen besitzen; sonstige Hanptsitze des dentschen Weinbaues sind Elsaß-Lothringen, Baden, in Bayern Unterfranken und die Pfalz, der württembergische Neckarkreis und Rheinhessen. Die Weinproduktion Deutschlands betrug 1880 nur 523560, 1883: 2809481 dl; in günstigen Jahren ist sie schon auf 6500000 Iii gestiegen. Dieser Produktion gegenüber steht (1883) Frankreich mit 45 Millionen (1885 nur 23536000) hl Natur- wein , 2v2 Millionen hl Rosinen- und 2 Millionen hl Kunstwein, Italien mit 27 Millionen (1871/81 durchschnittlich über 35 Millionen) hl, Spanien mit durchschnittlich 20^/2 Millionen hl, Österreich-Ungarn mit durchschnittlich 8vz Millionen hl (1881/85), Portugal mit 4'/2 Millionen hl Weinproduktion. — Von den deutschen Weinorten sind berühmt Oppenheim, Geisenheim, Rüdesheim, Nierstein, Hochheim, Deidesheim, Erbach, Johannisberg, Aßmannshausen, Rappoltsweiler, Graach, Trarbach, Piesport, Würzburg n. a. Doch auch in weniger bekannten Gegenden gedeiht der Weinstock noch recht wohl, so in dem Nahethale (Laubenheim) und in dem Ahrthale (Walporz- heim), am Bodensee (Meersburg), im mittleren Unstrutthale (Freiburg), im Saal- thale (bei Naumburg), im Elbthale (bei Meißen), am Unterlaufe der Schwarzen Elster (Jessen), im nordwestlichen Teile von Schlesien (Grünberg) u. s. w. §4. Die Viehzucht. Die Viehzucht ist allenthalben im Dentschen Reiche ein sehr wichtiger Zweig der landwirtschaftlichen Thätigkeit, nicht nur in ärmeren, sondern namentlich anch in reichen und hoch entwickelten Gegendeu. Je nach den Verhältnissen der Landschaften ist ihr Betrieb höchst verschieden, namentlich herrscht teils der Weidebetrieb, teils die Stallzucht vor. Hochbedeutend sind in unserm Vaterlande vor allem die Pferde-, Rindvieh- und Schweine- zncht. In der Pferdezucht wird es zwar von Rußland erheblich übertroffen, erreicht hingegen den Bestand von Österreich-Ungarn fast völlig; der Pferde- bestand Großbritanniens und Fraukreichs bleibt hinter demjenigen Deutschlands erheblich zurück, uoch mehr derjenige Italiens. Der Rindviehbestand Deutschlands beträgt über die Hälfte desjenigen Rußlands und übertrifft den- jenigen Österreich-Ungarns bedentend, noch mehr den Frankreichs, Großbritan- niens und Italiens. Der Schweinebestand erreicht denjenigen Rnßlands beinahe und übertrifft den aller übrigen enropäischen Länder in hohem Maße. In der Schafzucht steht das Deutsche Reich weiter zurück, indem es, außer von Rußland (um weit über das Doppelte), von Großbritannien und Frank- reich übertrafen wird. Dagegen steht der Ziegenbestand Deutschlands nnr hinter demjenigen Spaniens znrück und übertrifft den Italiens, Rnßlands, Österreich- Ungarns und Frankreichs erheblich. Die Pferdezahl Dentschlands betrng (nach der Zählung vom 10. Jannar 1883) 3 522545 Stück, sie hat sich seit 1873 um 5 Proz. vermehrt. In der erwähnten Zahl befinden sich: Fohlen unter einem Jahre 190038, ein bis zwei Jahr alte Pferde 194 031, zwei bis drei Jahre alte Pferde 175 367, drei Jahre alte und ältere Pferde 2 963 109 Stück; unter den letzteren sind
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17 55
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